Der Bagger ist da: Das Haus St. Walburga wird baulich erweitert und modernisiert

Endlich ist es soweit: Nach über drei Jahren Planung beginnt nun der erste von zwei Bauabschnitten.

In den nächsten etwa 18 Monaten wird zunächst ein Gebäudeteil in Richtung Bogterplatz und Kindergarten angebaut. Hier entstehen 20 neue Einzelzimmer mit eigenem Badezimmer auf zwei Etagen, inklusive einem zusätzlichen Aufzug. Auch ein Gemeinschaftsraum mit Küche und angrenzender, überdachter Terrasse gehören zum neuen Wohnbereich.

Die Kosten für den rund 1100 Quadratmeter großen Anbau sind mit 3,75 Millionen Euro veranschlagt. Die Pläne stammen vom Architekturbüro Eversmann aus Raesfeld. 

Demnächst 72 Pflegeplätze

Die Anzahl der Pflegeplätze im Haus St. Walburga wird sich durch den Anbau auf 72 erhöhen, verteilt auf drei Wohnbereiche. Davon werden sechs Plätze für Kurzzeit- und Verhinderungspflege bereitgestellt werden, um pflegende Angehörige zu entlasten und den pflegebedürftigen Menschen einen erholsamen Urlaub zu ermöglichen. 

Der Anabu wird vom jetzigen Gebäude aus und auch über den Bogterplatz mit einem eigenen Eingang barrierefrei zu erreichen sein.

Bestandsgebäude wird modernisiert

Im zweiten Bauabschnitt wird später das Bestandsgebäude aus dem Jahr 1998 so renoviert und modernisiert, dass es ausschließlich Einzelzimmer mit eigenem Badezimmer geben wird. Diese Maßnahme wird etwa weitere 1,5 Jahre dauern.

Der "Baustellenmodus" wird für diejenigen, die im Haus St. Walburga leben, arbeiten, Angehörige besuchen oder ehrenamtlich tätig sind, zeitweise Beeinträchtigungen im Alltag mit sich bringen - doch mit einer lohnenden Perspektive!